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Sportlicher Ferienbeginn beim JC 90

Trainingscamp voller Aktivitäten schweißt zusammen

In der 2. Ferienwoche startete das 1. Sommerferientrainingscamp des JC 90 wozu sich Sportler von der U9 bis zur U18 anmelden konnten. Vorbereitet und organisiert wurde das ganze von den Trainern Daniel Klenner(Landestrainer) und Jenny Kalz (Vereins-und Honorartrainerin BJV). Beide haben sich ein vielfältiges Programm ausgedacht, was neben den vielen Möglichkeiten in der Trainingshalle am Stützpunkt auch sportlichen Aktivitäten außerhalb beinhaltete. Es war eine gute Mischung aus Bewegung auf der Matte und Herausforderungen welche auch in der Gruppe zu bewältigen waren und so alle auch zusammen schweißen sollte. Was im übrigen nicht nur die Sportler sondern auch die Eltern betrifft.

Aus Ferienkinder Sicht früh morgens um 10 Uhr ging es am Montag des 04. August los. Treff war in der Judohalle. Es wurden die Tischtennisplatten aufgebaut und die Federballspiele parat gelegt. Natürlich war Fußball auf der Tatami auch ein großer Renner, genauso wie die Weichbodenmatten aus der Höhlen und Tunnel gebaut wurden. So konnten sich alle in 3 Stunden Bewegung einen ordentlichen Mittagshunger antrainieren. Die jungen Judoka hatten auch mal die Gelegenheit die Trainer im Tischtennis und Federball zu besiegen und manch ein kleiner war mit der Kelle einfach schneller.

Am Dienstag stand zunächst Kletterwald auf dem Programm. Aber aufgrund der schlechten Wetterprognose haben die Trainer umgeplant und noch ein Hallentag rangehangen. Es sollte ursprünglich immer jeden Tag ein Wechsel geben zwischen Halle und Sportliches außerhalb aber wer will schon im strömenden Regen Klettern.

Bei deutlich besseren Bedingungen wurde somit am Mittwoch nach Bad Saarow in den Kletterpark gefahren. Für knapp 3h Stunden konnten dann alle ihre Griffkraft und Geschicklichkeit beweisen und manch einer sich auch in Überwindung und Mut üben. Die Gruppen wurden so eingeteilt das die älteren auf die jüngeren etwas aufpassten und bei Bedarf Hilfestellung gaben. Das hat auch sehr gut geklappt und so agierten Sportler zusammen die sonst nicht viel im Training aufgrund der unterschiedlichen AK zu tun hatten. Viele merkten schnell das klettern auch ein kräftezehrender Prozess ist und mussten zwischendurch mal durchatmen. Manchmal ist es eben gar nicht so einfach in den Seilen zu hängen. Nachdem der alle Parcours absolviert wurden wurde sich gestärkt bevor es dann in der Kolonne zurück ging zum Stützpunkt.

Am Tag danach folgte dann das nächste Highlight. Es ging nach Müllrose zum paddeln. Auch hier hieß es wieder ein Kleiner, ein Großer in einem Kanu. Das hat sich nach dem gemeinsamen klettern schnell gefunden. Nach der kurzen Einweisung ging es direkt aufs Wasser. Erkundet werden konnte der Müllroser See, der Katharinensee und der dazugehörige Kanal. Einige hatten den Dreh schnell raus und kamen gut vorwärts andere nutzen die volle Breite des Kanals um voran zukommen. So legte manches Kanu in wenigen Metern viel Strecke zurück. Auf dem Wasser hatte Jenny und die Eltern der Familie Calliebe, Kowalke und Cherichova alles im Griff. Und während alle der maritimen Freude nach eiferten, bereitete Trainer Klenner das Grillen vor. Gute Würste und Steaks von der regionalen Landfleischerei und selbstgemachte Salate der Eltern machten ein entspanntes spätes Mittagessen nach gelungener Bootstour möglich. Die Sportler konnten sich in den bequemen Liegestühlen erholen und bei einer Limo entspannt aufs Wasser schauen, die Eltern genossen eine Tasse Kaffee und das Gefühl sich mit den Kindern gut bewegt zu haben. Da noch etwas Nachmittag übrig war und das Wettersommerlich fuhr man im Anschluss nach Beeskow auf ein Eis ins Schuhkurama im Kino. Beeindruckt von der Größe der Kugeln ging es mit der süßen Kühle in der Hand auf einen angrenzenden Spielplatz der für alle noch mal etwas Bewegung in spielerischer Form bot und für die Betreuer die Möglichkeit die Ruhe am Rand zu genießen.

Pünktlich zum Abendbrot wurden dann alle wieder am Stützpunkt abgeliefert. Natürlich gesund und müde.

Der letzte Tag fand dann wieder mit Sport und Bewegung auf der Judomatte statt. Mit Kraftzirkel und Sportspielen. Danach konnten dann alle voller Erlebnisse und Bewegung in die weiteren Ferienwochen entlassen werden.

Alle waren von der Vielfalt und der Möglichkeit so ein Angebot zu haben begeistert und nehmen das durch die gemeinsame Woche ausgebaute „Wir-Gefühl“ dann hoffetnlich auch mit auf die Trainingsmatte nach den Sommerferien.

Vielen Dank für die sehr gute Unterstützung und Zusammenarbeit in vielfältiger Form an die Kollegin Jenny Kalz, Familie Calliebe, Kowalke,Cherichova und Dank auch für die Unterstützung in der Vorbereitung an den alten Bundesstützpunktleiter J.Levermann und den neuen Bundesstützpunktleiter A. Häcker

Erholsame Ferien allen sowie auch einen schönen Urlaub mit gesunder Rückreise.

 

Bild und Text D.Klenner

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