Kämpfen, lernen, wachsen – Wir sind bereit für die nächsten Schritte!

Am vergangenen Wochenende (15./16.03) fanden die DJB Sichtungsturniere im Rahmen des Taxi Wonneberger Cups / Georg Knorr Cups in Berlin statt, bei dem fünf Talente des JC 90 an den Start gingen. Oskar Kerkin trat in der Gewichtsklasse bis 43 kg an und hatte einen holprigen Start in das Turnier. Im ersten Kampf verschlief er den Beginn und geriet schnell in Rückstand. Trotz seiner anhaltenden Bemühungen konnte er den Rückstand nicht mehr aufholen und musste sich geschlagen geben.

Nach einer langen Wartezeit trat Oskar im nächsten Kampf der Trostrunde an. Hier wollte er endlich zeigen, was in ihm steckt. Engagiert kämpfte er gegen einen Hamburger Kämpfer und ging kurz vor Kampfende mit Yuko in Führung. In diesem hitzigen Duell gelang es ihm jedoch nicht, seine knappe Führung zu verteidigen. Enttäuscht über seine Leistungen schloss Oskar das Turnier mit zwei Niederlagen ab.

In der Gewichtsklasse bis 50 kg erlebte der Vize-Nord-Ost-Deutsche Meister Niklas Hannecke zunächst einen Traumstart. In weniger als 10 Sekunden besiegte er seinen Gegner mit seiner Spezialtechnik, dem O-uchi-gari. Leider gingen die nächsten beiden Kämpfe verloren.

Am nächsten Tag kämpften drei Mädels beim Georg-Knorr Cup für den JC 90: Anny Schmidt, Jona Neumann und Lilly Lange. Alle drei Athletinnen hatten eines gemeinsam: Sie gewannen jeweils einen Kampf, mussten jedoch zwei Niederlagen hinnehmen. Anny und Jona zeigten im Bodenkampf eine Verbesserung und gewannen mit der Sankaku-Technik, die intensiv an der Sportschule trainiert wurde. Auch Lilly konnte einen schönen Punkt im Stand erzielen. Dennoch fehlte es allen drei Kämpferinnen, ähnlich wie bei den Jungs, an Überzeugung und Durchschlagskraft. Hier ist es wichtig, dass alle im Training mehr investieren, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern.

Die nächste Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen, bietet sich den Athleten in Brandenburg an der Havel. Hier wird dann auch Till Butkuss wieder ins Geschehen eingreifen, der in Berlin krankheitsbeding fehlte. Wir sind gespannt, wie sich unsere Talente dort weiterentwickeln werden und wünschen ihnen viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen!